Wieder im Lande!
An alle Malerinnen und Maler,
danke der vielen Nachfragen, ob wir aus unserem Urlaub gut zurückgekommen sind.
Ja, wir sind wieder hier. Der Urlaub selbst war traumhaft. Nach unserem Start in Neuseeland fuhr das Schiff die Fidschi-Inseln an, wo wir weißen Strand mit Palmen und einer traumhaften Unterwasserwelt vorfanden. Ich bin ja eine leidenschaftliche Schnorchlerin und habe immer wieder über die tollen Korallen und bunten Südseefische gestaunt. Weiter ging es dann nach Hawaii mit vielen Seetagen auf einer zum Teil stürmischen See. Jetzt drangen dann immer mehr die Probleme mit dem Corona Virus in den verschiedensten Ländern durch, so dass die geplanten Ausflüge auf zwei weiteren hawaiianischen Inseln gestrichen wurden, um früher nach San Francisco zu kommen. Aber bei nochmals 8 Seetagen kam dann jeden Tag eine andere Meldung, San Francisco stellte den Flugverkehr ein und das Schiff musste zur Anlandung nach Mexiko ausweichen. Dort standen dann 2 Charterflugzeuge bereit, um alle Passagiere nach Deutschland zurückzubringen. So kamen wir dann am Samstagfrüh in Frankfurt an und waren erst mal entsetzt über die Situation in Deutschland. In unserer luxuriösen Quarantäne auf Schiff (ohne Virus) hatte ich die Corona-Probleme nicht so ganz realisiert.
Aber jetzt sind wir voll im Alltagsleben und die Welt um uns herum kommt mir immer noch surrealistisch vor. Wir halten uns nun an die Ausgangsbeschränkungen und versuchen so wenig direkten Kontakt nach außen zu haben. Dank des Internets brechen die Kontakte zur Außenwelt nicht gänzlich zusammen.
Alle geplanten Malkurse an Akademien und Seminarhäusern (Loccum) sind abgesagt, ebenso habe ich aus Sicherheitsgründen die Malreise nach Bautzen im Juni storniert.